…und überall Gewässer 4b – Kniffelterror-Uwe

„Das is doch alles scheiße hier… weiße wat: ich streich den Viererpasch!“ schimpft Uwe hinter der Hecke und schiebt die Würfel über den Kunststofftisch. Seine Frau hat vorhin schon das Full House gestrichen, den Kniffel lässt sie noch offen. Vielleicht kommt der ja noch. Die Familie hinter der Hecke, von der ich nur Uwe namentlich„…und überall Gewässer 4b – Kniffelterror-Uwe“ weiterlesen

Drei Tage über Xanten und Arcen – Tag 3

Im Gegensatz zum Fahrradknäuel in der Scheune war das morgendliche Frühstücksbuffet heute morgen über jeden Zweifel erhaben. Tina nutzte die Gelegenheit, sich gleich mal in Holland einen Namen zu machen, indem sie die Smoothie- Auslage mit einem Handstreich und riesen Gepolter in der Smoothie- Asulagen- Kühltheke versenkte und den Tatort dann mit dem noch gerade„Drei Tage über Xanten und Arcen – Tag 3“ weiterlesen

Drei Tage über Xanten und Arcen – Tag 2

Okay, euch kann ich es ja sagen: Der Rückweg vom abendlichen Eis in Xanten ins Hotel war schon mal ein guter Einblick in das, was mir in Sachen Arschweh heute morgen blühen sollte, zum Glück, und diese Zuversicht hatte ich vergangenen Fahrradsaisons entnommen, würde sich das nach wenigen tapferen Minuten im Sattel wieder erledigen. Aber„Drei Tage über Xanten und Arcen – Tag 2“ weiterlesen

Drei Tage über Xanten und Arcen – Tag 1

Eigentlich ist alles perfekt. Das Wetter verspricht vorsichtig, trocken zu bleiben, das E-Bike ist frisch gewartet und die Räder des Anhängers sind aufgepumpt. Snacks, Kleidung und Flickzeug sind verstaut. An der Technik wird es nicht hapern, wenn wir uns gleich auf den Weg machen, von Essen nach Xanten. Aber an mir, an mir könnte es„Drei Tage über Xanten und Arcen – Tag 1“ weiterlesen

Mit dem Betonbike am Störkanal

“Was meinst du, warum da hinten Schilder stehen!” mault mich der Bauarbeiter an: “Weil du hier gerade nicht durch kannst. Merkst du das nicht?” Ich merke das. Und bin angemessen kleinlaut. Ich bin Komoot gefolgt, am Störkanal entlang, und das war ein Fehler. “Ja, hast Recht. Hab ich bisschen spät gemerkt…” antworte ich. “Das Schild„Mit dem Betonbike am Störkanal“ weiterlesen

Dünkirchen – Ein Zwischenstopp

„Äh… german!“ antworte ich der jungen Frau am Ticketverkauf auf ihre überraschende Frage nach meiner Nationalität und meine eh schon gedrückte Stimmung erreicht ihren zwischenzeitlichen Tiefpunkt. Im nächsten Augenblick frage ich mich, ob und wie ich das weiterhin extrem freundliche Lächeln der Verkäuferin interpretieren soll, und ob: „Äh: Swiss!“ eine okaye Notlüge gewesen wäre. 

Stella Plage – im Herzen der Betonkrake

Understatement ist nicht die Sache derjenigen, die vor vielen Jahren beschlossen haben, zwischen Merlimont und Cucq in unmittelbarer Strandnähe eine Ferienhaussiedlung zu bauen. Beim Blick auf die Karte sieht man ein durchgeplantes, sich fächerartig vom Strand in die Dünen ausbreitendes Gebilde aus schnurgeraden Straßen und halbrunden Querstraßen. Alles hier läuft auf die Promenade zu, als„Stella Plage – im Herzen der Betonkrake“ weiterlesen