Wer?
Ich bin Aenni – zumindest im Internet.
Ich bin Anfang der 80er irgendwo am Rande des Ruhrgebiets geboren, dort geblieben und Bolzplatzkind, Hundemensch, Polizistin und Camperin geworden.
Früher hatte ich Blogs über Kleinkunst und Kinderfußball, dann über meine Arbeit in der Kleinstadt. Themen mit K sollten eigentlich zu Ende besprochen sein.
Hier lest ihr, was bei mir draußen so los ist. Denn da bin ich meistens. Dabei bin ich insgeheim Drinni. Aber das muss ja nicht jeder wissen.
Was?
Hund
(Ivo *2012)
Mein Hund, besser bekannt als mein Hausmeister, kam 2013 als griechischer Wirtschaftsflüchtling auf mein Sofa und geht dort seitdem nur weg, wenn es im Garten Dinge zu regeln gibt. Unsere Beziehung fußt auf Korruption, Flausch und der Erlaubnis, dass sich einer von uns ab und an in Schafscheiße wälzt. Meist bin das nicht ich.
Camping
(seit 2020)
Ich habe einen Camper gekauft und ihn an dem Tag abgeholt, als man nicht mehr reisen durfte. Als man dann wieder reisen durfte bin ich damit losgefahren. Und es hat geregnet. Toll, dieses Camping. Wirklich.
Arbeit
(seit 2002)
Das Geld für Hundekekse und Benzin überweist mir das Land NRW für einen Job im Blaulichtmilieu. Auch dort fallen regelmäßig Geschichten an, von denen es einige hierhin schaffen werden. Sie handeln von den kleinen und großen Katastrophen, vom Kopfschütteln und vom Loslachen, wenn es gerade nicht passt.
Und sonst?
Zu Job, Hund und Kastenwagen kamen mit der Zeit ein SUP-Board, ein E-Bike und kistenweise superwichtige Gadgets (erwähnte ich schon meinen Wassermengenzähler mit variablem Eckstück und Absperrhahn?).
Das neueste Spielzeug soll ein Motorrad werden. Experten raten, dafür den passenden Führerschein zu machen. Seid also gespannt auf Geschichten einer Fahrschülerin, die den Direkteinstieg in Klasse A wagt, aber noch nie auf einem motorisierten Zweirad gesessen hat. (Aber ich war mal Jetski- Fahren auf den Cayman Islands und bin gespannt, wie sich diese Skills in den Straßenverkehr übertragen lassen).